
Am Sonntag, den 5. Juni, ist der ehemalige musikalische Direktor und Produzent der Söhne Mannheims, Michael Herberger, zu Gast bei „Jazz x persönlich“. Die Musik-Talkreihe wird von der Klaus Tschira Stiftung im SAP AppHaus präsentiert. (mehr …)
Am Sonntag, den 5. Juni, ist der ehemalige musikalische Direktor und Produzent der Söhne Mannheims, Michael Herberger, zu Gast bei „Jazz x persönlich“. Die Musik-Talkreihe wird von der Klaus Tschira Stiftung im SAP AppHaus präsentiert. (mehr …)
Die Stiftung Heidelberg Laureate Forum Foundation zeigt im Mathematikon der Universität Heidelberg die Ausstellung „Transcending Tradition - Jewish Mathematicians in German-Speaking Academic Culture“.
Vom 13. Mai bis einschließlich 12. Juni vermittelt die englischsprachige Ausstellung Eindrücke vom Leben und den mathematischen Werken jüdischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Einen großen Raum nimmt die Beleuchtung ihrer Beiträge zur Mathematik und deren Kultur im deutschsprachigen Raum vor 1933 ein. Dabei wird sichtbar, welch hohen Preis die von der Nazi-Regierung betriebene Vertreibung der Juden aus Deutschland hatte, vor allem für die Verfolgten und Vertriebenen und ihre Familien selbst, aber auch für die Zurückgebliebenen. (mehr …)
Der Verein SMILE e.V. in St. Leon-Rot erhält Kostüme, Requisiten, Instrumente und Werbematerialien für seine geplante Aufführung im Oktober.
Menschen mit geistigen, körperlichen oder psychischen Einschränkungen und nicht-behinderte Menschen im Alltag zusammen bringen – dafür tritt der Verein Smile e.V. in St. Leon-Rot ein. „Dazu engagieren wir uns in den unterschiedlichen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens“, berichtet Ulrike Freiseis, die Vorsitzende des Vereins. So bieten die zwanzig ehrenamtlichen Helfer und zehn Betreuer regelmäßig Bowlingnachmittage, Koch- und Backaktionen, Ausflüge und Freizeiten an. Einmal wöchentlich treffen sich Jugendliche der integrativen Sportgruppe. Ziel der Aktionen ist es, Vorurteile und Berührungsängste abzubauen und eine größere Akzeptanz von Menschen mit Einschränkungen in der Gesellschaft zu schaffen. (mehr …)
Workshop in Berlin bietet Austausch und Vernetzung im Rahmen der Philipp Schwartz-Initiative zur Unterstützung gefährdeter Wissenschaftler. Humboldt-Stiftung unterstützt Gründung einer deutschen Sektion des Scholars at Risk.
Die Einsatzbereitschaft für gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist hoch an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Bei der Umsetzung stellen sich allerdings viele Fragen: Wie entscheidet eine Einrichtung, für welche gefährdete Forscher sie sich bei begrenzten finanziellen Mitteln einsetzt? Wie regelt sie aufenthaltsrechtliche Fragen? Was passiert, wenn die befristete Förderung endet?
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Neunte Auflage der Bertalanffy Lecture: Die britische Wissenschaftlerin Ottoline Leyser bietet Schülern Einblicke in ihre aktuellen Forschungsarbeiten.
Mit Schneeschauern und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt macht der April seinem Namen in diesem Jahr alle Ehre. Und das bleibt auch in der Pflanzenwelt nicht ohne Konsequenzen: Die Organismen passen ihren Hormonhaushalt dem Klima an. Und warten – vereinfach gesagt – erst einmal ab, bis sie sprießen. Welche Prozesse diese und weitere „Verhaltensweisen“ von Pflanzen bewirken, erklärt die Biowissenschaftlerin Ottoline Leyser am Donnerstag, 28. April, und Freitag, 29. April, in zwei Vorträgen am Centre of Organismal Studies (COS) der Universität Heidelberg im Rahmen der Bertalanffy Lecture. Die Vorlesungsreihe wird seit 2011 von der Klaus Tschira Stiftung (KTS) unterstützt und findet zum neunten Mal statt.
Am 17. April wird der bekannte Fotograf Horst Hamann zu Gast bei der Musik- und Talkreihe „Jazz x persönlich” sein. Der Abend steht unter dem Motto: „My Favourite Songs“. Die Veranstaltung wird von der Klaus Tschira Stiftung im SAP AppHaus präsentiert.
Tierschützer erhalten neue Kratzbäume für ihre Katzenräume
„Ein Tierheim-Aufenthalt bedeutet für Tiere immer großen Stress. Umso wichtiger ist es, dass die Tiere sich dort wohlfühlen. Oft fehlen aber finanzielle Mittel, um ihnen ein gemütliches und gut ausgestattetes Zuhause bieten zu können“, berichtet Simone Jurijiw, die Vorsitzende des Frankenthaler Tierschutzvereins, der das örtliche Tierheim betreibt. (mehr …)
Die Schule für Kranke II am Mannheimer Zentralinstitut für Seelische Gesundheit erhält Laptops und Computertechnik für ihren Unterricht.
Die Schule für Kranke II am Mannheimer Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) ist eine besondere Schule. Dort werden Kinder und Jugendliche unterrichtet, die unter schweren seelischen Störungen leiden und deshalb über einen längeren Zeitraum im Krankenhaus behandelt werden. Einige wurden in der Vergangenheit missbraucht, andere sind schwer depressiv, und wieder andere leiden unter Psychosen, Suchterkrankungen oder massiven Angststörungen. Und sie haben ein weiteres Problem: „In der Folge ihrer Erkrankungen haben alle unsere Schüler – in unterschiedlicher Ausprägung – Lern- oder Leistungsprobleme. Sie können sich Dinge nicht so gut merken oder sich nur schwer konzentrieren. Deshalb ist es wichtig, unsere Schüler in dieser schwierigen Lebensphase auf spezielle Weise zu fördern“, weiß Petra Rexroth, die Leiterin der Schule für Kranke II. (mehr …)
Mathematiker und Mediziner wollen Diagnose und Therapie der Sepsis verbessern - Klaus Tschira Stiftung fördert interdisziplinäres Forschungsprojekt mit drei Millionen Euro.
Jährlich sterben in Deutschland etwa 70 000 Menschen an einer Sepsis, der sogenannten Blutvergiftung. Nach Herz-Kreislauf- und Tumorerkrankungen ist die Sepsis hierzulande die dritthäufigste Todesursache. Eine computergestützte Früherkennung und neue Therapie-Ansätze zur Bekämpfung der Sepsis sind Ziel des neuen Verbundprojekts SCIDATOS (Scientific Computing for the Improved Diagnosis and Therapy of Sepsis) zwischen dem Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) der Universität Heidelberg und der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin der Universitätsmedizin Mannheim. Die Klaus Tschira Stiftung fördert dieses interdisziplinäre Forschungsprojekt für drei Jahre mit insgesamt rund 3 Millionen Euro. (mehr …)
Projekt „Willkommen mit Deutsch“ erhält „Extra“ im Januar.
„Ohne die deutsche Sprache kann keinem Flüchtling die Integration in Deutschland gelingen“, sagt Nils Cooper. Der Theaterregisseur und Fernsehmacher hat deshalb im Oktober 2015 mit dem Mannheimer Waldorfschulverein das Projekt „Willkommen mit Deutsch“ ins Leben gerufen. Innerhalb kurzer Zeit beteiligten sich auch Lehrer und Schüler der Hans Müller-Wiedemann-Schule und des Johann-Sebastian-Bach-Gymnasiums. Von Montag bis Freitag sind mittlerweile 35 ehrenamtliche Lehrkräfte im Wechsel im Einsatz. Täglich unterrichten 15 Freiwillige am Nachmittag rund 60 Flüchtlinge. Diese werden in der Landeserstaufnahmestelle in der Mannheimer Industriestraße abgeholt und zur Waldorfschule im Mannheimer Stadtteil Neckarau gebracht, um dort Deutsch zu lernen.